Trainingswohnen auf Zeit (TaZ) - Alleinerziehend in Begleitung (AiB)


Silke Gernus

Bereichsleitung

 

 

☎ 05722/ 28 01 -18

 01525 / 635 94 32

@ s.gernus@jugendhof-gotteshuette.de



Steckbrief zum Angebot

Zielgruppe:

Familien mit Krisen

Eltern mit fehlender Erziehungsfähigkeit

Eltern mit Kindern, die in ihrem Verhalten stark herausfordern

 

Stellenschlüssel:

 

TaZ: 1:1, für die Familie mit einem Kind, Begleitkinder 1:1,6

AiB: 1:1,33 für die Familie mit einem Kind, Begleitkinder 1:1,6

 

Rechtsgrundlage:

TaZ: § 27 (2) SGB VIII

AiB: § 27 (2) oder § 19 SGB VIII

 

Adresse:

Gotteshütte 1

32457 Porta Westfalica

 

0 57 22 / 28 01 -57

@ t.ackmann@jugendhof-gotteshuette.de

 

Teamleitung: Tobias Ackmann





Weiere Informartionen zum Angebot - TaZ


Ganze oder Teil- Familiensysteme ziehen nach § 27 (2) SGB VIII für einen begrenzten Zeitraum von einem halben Jahr in eine Wohnung des Jugendhofes Gotteshütte. Das Trainingswohnen auf Zeit stellt eine Chance für Familien dar, die von der Herausnahme der Kinder bedroht sind. Wenn ambulante Hilfen die Familie nicht ausreichend stabilisieren konnten und das Kindeswohl gefährdet erscheint, haben die Familien in dem Trainingswohnen auf Zeit einen absichernden Rahmen, um die Verantwortung für ihre Kinder wieder zu übernehmen.

 

Das gesamte Familiensystem steht im Mittelpunkt der Arbeit und nicht nur der Symptomträger selbst. Gemeinsam mit den Familien werden Lösungsstrategien entwickelt, trainiert und stabilisiert. Familien arbeiten ihre Geschichte auf und sortieren sich und ihren Alltag neu. Der Umzug der Familien in die Trainingswohnungen des Jugendhofes Gotteshütte ist für die Familien ein deutliches Signal, etwas zu ändern. Die krisenhaften Bedingungen des Herkunftsortes werden zurückgelassen und ein Neustart kann gelingen.

 

Neben der Sichtweise, das Trainingswohnen auf Zeit als Krisenintervention zu verstehen, wird es auch als Diagnostik- und Klärungsinstrument genutzt, um langfristig zielgerichtete, stabilisierende Hilfen installieren zu können. Dadurch werden aussagekräftige Einschätzungen zur Bindungsgestaltung, dem Kindesschutz, der Erziehungsfähigkeit und ihrer Entwicklungsbereitschaft getroffen.

 

Wesentliche Kernpunkte der Arbeit sind das Einüben von Erziehungsverhalten, Tagesstrukturierung, Paarberatung und der Umgang mit Finanzen. Ein weiteres Element der Arbeit sind Einschätzungsaufgaben über die Ressourcen der Familie und die Gefährdung des Kindeswohls. Hiermit verbunden steht die Einschätzung einer passgenauen, stabilisierenden Nachfolgehilfe.


Weitere Informationen zum Angebot -  AiB

Das „Alleinerziehende in Begleitung“ (AiB) und das Familien in Begleitung (FIB) stellen Nachfolgehilfen für das Trainingswohnen auf Zeit (TaZ) und das Mutter-Vater- Kind Haus (MuVaKi) dar. Das gesamte Familiensystem steht im Mittelpunkt der Arbeit und nicht nur der Symptomträger selbst. Gemeinsam mit den Eltern werden Lösungsstrategien entwickelt, trainiert und stabilisiert. Sie arbeiten ihre Geschichte auf und sortieren sich und ihren Alltag neu. Das TaZ kann Familien, durch das intensive Training im Binnenraum, in ihren Fähigkeiten stärken und stabilisieren. Deutlich wurde, dass die Maßnahme an ihre Grenzen stößt, wenn die Persönlichkeitsentwicklung eines Elternteils nicht ausreicht, um die Elternverantwortung in seinen vielen Facetten wahrzunehmen. Hier wurde deutlich, dass eine Reifung nicht in einem halben Jahr vollzogen werden kann, sondern dies nur in kleinen Schritten zu beobachten ist. Das AiB stellt, als eine Nachfolgemaßnahme des Trainingswohnens auf Zeit, eben diesen Aspekt, die Reifung, in den Mittelpunkt ihrer Interventionen.


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